Artilleriegruppe Bodö
Art.Gr. Bodö, MAA 510
Kommandeur: Korvettenkapitän M.A. d.R. Werner Pilzecker (August 1940 – April 1942)
Kapitänleutnant M.A./Korvettenkapitän M.A. d.R.z.V. Rudolf Müller (Mai 1942 – April 1945)
Kapitänleutnant M.A. d.R. Dr. Christian Degn (April – Juli 1945)
Ausgestattet mit 2 x le. MG und 1 x le. MG (n).
Standort: Bodö
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 20 375
truppendienstl. Unterstellung: Kommandant der Seeverteidigung Sandnessjöen
Die Marine-Artillerie-Abteilung 510 wurde im August 1940 in Sandnessjöen aufgestellt. 1943 wechselte der Standort nach Bodö.
MKB 5./510 Brömsneset
Bewaffnet mit 4 x 15 cm Uto L/45 C/16, Reichweite 16.000 m.
Verwendungsbereit im Oktober 1940.
Die weitere Bewaffnung bestand aus 2 x 7,62 cm F. K. (r), 3 x 2 cm Flak Oerlikon (e), 1 x 2 cm Flak 38, 1 x 5 cm Kw. K. L/42, 1 x 4,7 cm Pak (h), 5 x s. MG (n), 3 x le. MG (n), 2 x 60 cm und 2 x 150 cm Scheinwerfer.
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 20 375 B
Hafen / Bahnhof: Bodö / Mosjöen
truppendienstl. Unterstellung: MAA 510
Fotos
MKB 4./510 Hammerviken
Bewaffnet mit 3 x 10,5 cm SKL/45 C/12, Reichweite 13.400 m.
Verwendungsbereit im September 1940.
Die weitere Bewaffnung bestand aus 1 x 7,62 cm F. K. (r), 1 x 2 cm Flak 30/38, 3 x 2 cm Flak Oerlikon (e), 2 x mittlerer Flammenwerfer, 2 x s. MG (f), 1 x s. MG (n), 2 x le. MG (e), 2 x le. MG, 1 x 60 cm und 1 x 110 cm und 1 x 150 cm Scheinwerfer.
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 20 375 H
Hafen / Bahnhof: Bodö / Mosjöen
truppendienstl. Unterstellung: MAA 510
Fotos: -/-
MKB 6./510 Arnöy (ehemalige Bezeichnungen: MKB Memel Nord)
Bewaffnet mit 4 x 15 cm Uto L/45 C/16, Reichweite 16.000 m.
Verwendungsbereit im Juni 1942
Die weitere Bewaffnung bestand aus 1 x 7,62 cm F. K (r), 8 x 2 cm Flak 38, 1 x 4,7 cm Pak (h), 2 x 5 cm Kw. K. L/42, 2 x mittlerer Flammenwerfer, 2 x s. MG, 8 x le. MG, 3 x 60 cm und 2 x 110 cm Scheinwerfer.
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 20 375 A
Hafen / Bahnhof: Bodö / Mosjöen
truppendienstl. Unterstellung: MAA 510
Fotos: -/-
HKB 6./974 Hernes (ehemalige Bezeichnungen: HKB 994)
Bewaffnet mit 6 x 15,5 cm K. 416 (f), Reichweite 15.050 m.
Verwendungsbereit im Juni 1941.
Die weitere Bewaffnung bestand aus 1 x 7,65 cm F. K. 17 (t), 2 x 2 cm Flak 38, 2 x 2,5 cm Pak (f), 2 x s. MG (n), 2 x le. MG (n), 1 x 8,1 cm Gr.W. lang (r), 2 x 5 cm Gr.W. 36, 1 x 60 cm und 1 x 150 cm (f) und 1 x 150 cm Scheinwerfer.
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 42 233
Hafen / Bahnhof: Bodö / Mosjöen
truppendienstl. Unterstellung: HKAA I./974
- Am 11.04.1941 (1. Aufstellungstag) aufgestellt als Heeresküsten-Batterie 994, gem. Ia II 997/41 g.K. v. 12.03.1941. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit Heerestruppe. Aufgestellt oder umgegliedert durch W.K. XIII. Ersatzstellender Truppenteil schw.Art.Ers.Abt. (mot) 53 Ansbach, W.K. XIII
- Am 15.04.1941 zur Einschiffung abgerückt
- Am 09.05.1941 eingetroffen und der der 196. Inf.Div. unterstellt
- Neuer Ersatztruppenteil schw.Art.Ers.Abt. 231, W.K. XIII
- Am 10.01.1943 wurde die Heeresküsten-Batterie 994 in 6./Heeresküsten-Art.Rgt. 974 umbenannt
- Am 12.04.1943 wurde die 6./H.K.A.R. 974 in H.K.B. 6./974 umbenannt
- Gem. AHA Stab II (2) Nr. 33023/44 geh. v. 27.07.1944 zuständiger Ers.Tr.Teil für Flak-Tr. Ersatzstellender Truppenteil H.Flakart.Ers.u.Ausb.Abt. 280 Oksböl/Dänemark, W.K. X
Fotos: -/-
HKB 5./974 Straumöy-Nord (ehemalige Bezeichnungen: HKB 1./750)
Bewaffnet mit 4 x 10,5 cm K. 331 (f), Reichweite 11.000 m.
Verwendungsbereit im September 1942.
Die weitere Bewaffnung bestand aus 1 x 7,65 cm F. K. 17 (t), 2 x 2 cm Flak 38, 2 x 5 cm Kw. K. L/42, 2 x 2,5 cm Pak (f), 2 x s. MG (n), 1 x 5 cm Gr.W. 203 (f), 2 x 5 cm Gr.W. 36, 1 x 60 cm und 1 x 150 (t) cm Scheinwerfer.
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 17 353
Hafen / Bahnhof: Bodö / Mosjöen
truppendienstl. Unterstellung: HKAA I./974
- Aufzustellen bis 01.08.1942 gem. B.d.E. 2981 g. K. v. 23.06.1942 mit 4 x 10,5 cm K. 331 (f)
- Am 11.08.1942 aufgestellt als Heeresküsten-Batterie 1/750 m. Wirtsch.Staffel. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit Heerestruppe. Aufgestellt oder umgegliedert durch Höh.K.Art.Kdr.Nord gem. Vfg. OKH. Chef H Rüst u. BdE/AHA Ia(II) Nr. 3178/42 g.Kdos. vom 16.06.1942. Ersatzstellender Truppenteil, gem. Ia VIII 38648/42 g. v. 12.12.1942, Schw.Art.Ers.Abt. 58 (mot), W.K. X
- Feldverwendungsbereitschaft gemeldet gem. 24106 g. v. 04.08.1942
- Am 10.01.1943 wurde die Heeresküsten-Batterie 1/750, gem. AHA Ic 82/43 g.Kdos. v. 06.01.1943, in 5./Heeresküsten-Art.Rgt. 974 umbenannt
- Am 12.04.1943 wurde die 5./H.K.A.R. 974 in H.K.B. 5./974 umbenannt
- Gem. AHA Stab II (2) Nr. 33023/44 geh. v. 27.07.1944 zuständiger Ers.Tr.Teil für Flak-Tr. Ersatzstellender Truppenteil H.Flakart.Ers.u.Ausb.Abt. 280 Oksböl/Dänemark, W.K. X
- Lt. Meldung vom 27.04.1945 1 Obgefr. Während Punkt-Schiessens mit 2 cm Flak in Folge Falschmeldung „Rohr frei“ getötet
HKB 4./974 Straumöy-Süd (ehemalige Bezeichnungen: HKB 586)
Bewaffnet mit 3 x 21 cm Mörser 18, Reichweite 16.000 m.
Im Juni 1941 mit 3 x 22 cm Mörser 538 (p) in Stellung Reitan eingesetzt.
Ab Juni 1943 mit 3 x 21 cm Mörser 18 in Straumoy-Süd eingesetzt.
Die weitere Bewaffnung bestand aus 3 x 2 cm Flak 38, 1 x 5 cm Kw. K. L/42, 1 x 5 cm Gr.W. 203 (f), 3 x 5 cm Gr.W. 36, 1 x 60 cm und 1 x 150 cm (f) Scheinwerfer.
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 04 893
Hafen / Bahnhof: Bodö / Mosjöen
truppendienstl. Unterstellung: HKAA I./974
- Am 20.03.1941 (1. Aufstellungstag) aufgestellt als Heeresküsten-Batterie 586, gem. Ia II 997/41 g.K. v. 12.03.1941. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit Heerestruppe. Aufgestellt oder umgegliedert durch W.K. III. Ersatzstellender Truppenteil s.Art.Ers.Abt. (mot) 59 Frankfurt/Oder, W.K. III
- Am 16.05.1941 eingetroffen. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit 196. Inf.-Div.
- Neuer Ersatztruppenteil schw.Art.Ers.Abt. 39 Küstrin, W.K. III
- Umbewaffnung auf 21 cm Mörser 18 befohlen gem. 648 g.K v. 04.02.1942. Die freiwerdenden 22 cm Mörser 538 (p) gehen zur Verfügung des B.d.E. gem. 509 g.K. v. 10.02.1942
- Am 10.01.1943 wurde die Heeresküsten-Batterie 586, gem. AHA 82/43 g.Kdos. v. 06.01.1943, in 4./Heeresküsten-Art.Rgt. 974 umbenannt
- Am 12.04.1943 wurde die 4./H.K.A.R. 974 in H.K.B. 4./974 umbenannt
- Gem. AHA Stab II (2) Nr. 33023/44 geh. v. 27.07.1944 zuständiger Ers.Tr.Teil für Flak-Tr. Ersatzstellender Truppenteil H.Flakart.Ers.u.Ausb.Abt. 280 Oksböl/Dänemark, W.K. X
HKB 7./974 Stött (ehemalige Bezeichnungen: HKB 10./750)
Bewaffnet mit 4 x 10,5 cm K. 335 (h), Reichweite 16.500 m.
Verwendungsbereit im Februar 1943.
Bei Aufstellung bewaffnet mit 4 x 15,5 cm K. 425 (f).
Die weitere Bewaffnung bestand aus 1 x 7,65 cm F. K. 17 (t), 3 x 2 cm Flak 38, 1 x 5 cm Kw. K. L/42, 2 x 4,5 cm Pak (r), 2 x s. MG (f), 2 x s. MG (n), 2 x 5 cm Gr.W. 203 (f), 4 x 5 cm Gr.W. 36, 1 x 8,1 cm Gr.W. lang (n), 1 x 60 cm und 2 x 150 cm Scheinwerfer.
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 30 963
Hafen / Bahnhof: Bodö / Mosjöen
truppendienstl. Unterstellung: HKAA I./974
- Aufzustellen bis 01.08.1942 gem. B.d.E. 2981 g. K. v. 23.06.1942 mit 4 x 15,5 cm K. 425 (f)
- Am 01.08.1942 aufgestellt als Heeresküsten-Batterie 10/750 m. Wirtsch.Staffel. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit Heerestruppe. Aufgestellt oder umgegliedert durch Höh.K.Art.Kdr.Nord gem. Vfg. OKH. Chef H Rüst u. BdE/AHA Ia(II) Nr. 3178/42 g.Kdos. vom 16.06.1942. Ersatzstellender Truppenteil, gem. Ia VIII 38648/42 g. v. 12.12.1942, schw.Art.Ers.Abt. II/169, W.K VI
- Feldverwendungsbereitschaft gemeldet gem. 24106 g. v. 04.08.1942
- Am 10.01.1943 wurde die Heeresküsten-Batterie 10/750, gem. AHA Ic 82/43 g.Kdos. v. 06.01.1943, in 7./Heeresküsten-Art.Rgt. 974 umbenannt
- Lt. Meldung vom 08.03.1943 behelfsmäßig feuerbereit mit 2 Geschützen
- Am 12.04.1943 wurde die 7./H.K.A.R. 974 in H.K.B. 7./974 umbenannt
- Gem. AHA Stab II (2) Nr. 33023/44 geh. v. 27.07.1944 zuständiger Ers.Tr.Teil für Flak-Tr. Ersatzstellender Truppenteil H.Flakart.Ers.u.Ausb.Abt. 280 Oksböl/Dänemark, W.K. X
Fotos: -/-
HKB 10./974 Vassdalsvik (ehemalige Bezeichnungen: HKB 565)
Bewaffnet mit 4 x 10,5 cm K. 331 (f), Reichweite 12.000 m.
Verwendungsbereit im Juni 1941.
Die weitere Bewaffnung bestand aus 1 x 5 cm Kw. K L/42, 2 x 2 cm Flak 38, 2 x s. MG (n), 2 x le. MG (n), 2 x 5 cm Gr.W. 203 (f), 1 x 5 cm Gr.W. 201 (b) und 2 x 150 cm Scheinwerfer.
Im Oktober 1944 nach HKB 7./975 Utvorden-Nord verlegt.
- Am 03.04.1941 (1. Aufstellungstag) aufgestellt als Heeresküsten-Batterie 565, gem. Ia II 997/41 g.K. v. 12.03.1941. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit Heerestruppe. Aufgestellt oder umgegliedert durch W.K. II. Ersatzstellender Truppenteil s.Art.Ers.Abt. 48 Güstrow, W.K. II
- Verwendungsbereitschaft gemeldet gem. 2654 g. v. 16.04.1941
- Am 20.05.1941 eingetroffen. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit 196. Inf.-Div.
- Neuer Ersatztruppenteil Art.Ers.Abt. 12 (schw. Battr. 48) Schwerin, W.K. II
- Am 10.01.1943 wurde die Heeresküsten-Batterie 565 in 10./Heeresküsten-Art.Rgt. 974 umbenannt
- Am 12.04.1943 wurde die 10./H.K.A.R. 974 in H.K.B. 10./974 umbenannt
- Gem. AHA Stab II (2) Nr. 33023/44 geh. v. 27.07.1944 zuständiger Ers.Tr.Teil für Flak-Tr. Ersatzstellender Truppenteil H.Flakart.Ers.u.Ausb.Abt. 280 Oksböl/Dänemark, W.K. X
Fotos: -/-
HKB 9./974 Naeverdal (ehemalige Bezeichnungen: HKB 2./285)
Bewaffnet mit 5 x 15,5 cm K. 416 (f), Reichweite 17.000 m.
Die weitere Bewaffnung bestand aus 1 x 7,5 cm F. K. 231 (f), 2 x 2 cm Flak 38, 3 x 5 cm Kw. K. L/42, 2 x s. MG (n), 1 x s. MG (f), 2 x 5 cm Gr.W. 201 (b) und 2 x 60 cm Scheinwerfer.
Im August 1944 verlegte die Batterie nach HKB 8./975 Hoddöen.
- Am 22. September 1941 aufgestellt aus 1/3 der 3. Battr./schw.Art.Abt. 862 (mot) als 2. Battr./Heer.-Küst.-Art.Abt. 285 lt. Verfügung Chef H Rüst u. BdE. AHA Ia (II) Nr. 4191 g.Kdos. v. 19.09.1941. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit Heerestruppe. Aufgestellt oder umgegliedert durch W.K. V. Ersatzstellender Truppenteil s.Art.Ers.Abt. 205 Ulm-Wiblingen, W.Kr.Kdo. V
- Am 08.04.1942 aus dem Abt.-Verband Heeresküsten-Art.Abt. 285 ausgeschieden und am 24.05.1942 dem der Heeres-Küsten-Art.Abt. 488 unterstellt. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit 196. Inf.Div.
- Am 10.01.1943 wurde die Heeresküsten-Batterie 2/285 gem. AHA Ic 82/43 g.Kdos. v. 06.01.1943 in 9./Heeresküsten-Art.Rgt. 974 umbenannt
- Am 12.04.1943 wurde die 9./H.K.A.R. 974 in H.K.B. 9./974 umbenannt