Terretorialabschnitt Oslofjord

Division z.b.V. 613
Kommandierender General: Generalmajor Adrian Freiherr van der Hoop (April 1945 – Mai 1945)
Standort: Oslo
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 27 112
truppendienstl. Unterstellung: LXX. Armeekorps

Artilleriekommandeur Oslofjord: HKAR 980
(ehemalige Bezeichnungen: HKAR z.b.V. 840)
Kommandeur: Oberstleutnant Sprockhoff
Standort: Horten
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 18 428
truppendienstl. Unterstellung: Division z.b.V. 613

  • Am 25.04.1941 (1. Aufstellungstag) aufgestellt, gem. Ia II 8124/41 g. v. 17.04.1941, als Heer.Kuest.Art.Rgt.Stab z.b.V. 840 für bodenst. Einsatz in Norwegen. Kriegsgliederungsmäßige Zugehörigkeit Heerestruppe. Aufgestellt oder umgegliedert durch W.K. XII. Ersatzstellender Truppenteil schw.Art.Ers.Abt. (mot.) 69 Mannheim, W.K. XII
  • Verwendungsbereitschaft gemeldet gem. 3263 g. v. 06.05.1941
  • Am 29.01.1943 wurde der Heer.Küst.Art.Rgt.Stab z.b.V. 840, gem. AHA Ic 82/43 g.Kdos. v. 06.01.1943, in Heer.Kuest.Art.Rgt.z.b.V. 980 umgewandelt

Kommandant der Seeverteidigung Oslofjord
Kapitän zur See Friedrich Rieve (April – August 1940)
Kapitän zur See/Konteradmiral Heinrich Ruhfus (August 1940 – September 1942)
Kapitän zur See Fritz Berger (September 1942 – Mai 1943)
Kapitän zur See Wilhelm Schönberg (Mai 1943 – April 1945)
Konteradmiral Hans Hartmann (April 1945 – 31. August 1945)
Standort: Horten
Leitzahl / Feldpost-Nr.: 39 450
truppendienstl. Unterstellung: MOK Norwegen

Mit der Besetzung Norwegens im April 1940 wurde die Dienststelle Hafenkapitän Oslo eingerichtet. Am 04. Mai 1940 entstand hieraus der Seekommandant Oslofjord, einhergehend verlegte das Stabsquartier von Oslo nach Horten. Bis zur Auflösung des Admirals der norwegischen Südküste im August 1940 war der Seekommandant Oslofjord diesem unterstellt. Anschließend wechselte die Unterstellung bis Kriegsende direkt zum Kommandierenden Admiral Norwegen bzw. Marineoberkommando Norwegen. Ab 01. April führte die Dienststelle die Dienstbezeichnung Kommandant der Seeverteidigung Oslofjord. Der Befehlsbereich des Seekommandanten Oslofjord erstreckte sich von der norwegisch-schwedischen Grenze bis zum Langesund einschließlich Larvik. Dem Kommandant der Seeverteidigung unterstand u.a. die Marine-Artillerie-Abteilung 501. Diese führte seit 1941 einen Schulungsbetrieb für die in Norwegen eingesetzten Marine-Artillerie-Abteilungen durch. Zum 10. April 1943 wurde dieser Schulungsbetrieb ausgegliedert und nun als Küstenartillerie-Lehrgruppe Norwegen unter Kapitänleutnant M.A./Korvettenkapitän M.A. Dr. Johannes Stuhlmacher, eigenständig